Montag, 8. August 2011

Interessanter Ort in Berlin - Brandenburger Tor

Brandenburger Tor - Berlin


Wahrzeichen von Deutschland und Berlin




Das Brandenburger Tor ist das Wahrzeichen Berlins und Deutschlands. Das Brandenburger Tor in Berlin steht am Pariser Platz in der Dorotheenstadt im Ortsteil Mitte. Es wurde in den Jahren von 1788 bis 1791 auf Anweisung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm II. von Carl Gotthard Langhans errichtet. Es war bis zur Wiedervereinigung Deutschlands Symbol des Kalten Krieges und wurde nach 1990 zum Symbol der Wiedervereinigung Deutschlands und Europas. Das Brandenburger Tor ist ein 26 Meter hoher, 65,5 Meter breiter und 11 Meter tiefer frühklassizistischer Natursteinbau aus Elbsandstein, der von der Berliner Steinmetz-Firma Zeidler & Wimmel aufgebaut wurde. Es wurde nach dem Vorbild der Propyläen zur Akropolis in Athen gestaltet. Das Tor hat fünf Durchfahrten, von denen die mittlere etwas breiter ist, und zwei Torhäuser. Es wird durch sechs je 15 Meter hohe dorische Säulen auf jeder Seite geprägt, die nach ionischer Art kanneliert sind und am Fuß einen Durchmesser von 1,75 Meter haben.

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Freitag, 15. Juli 2011

Interessanter Ort in Berlin - Brandenburger Tor

Brandenburger Tor - Berlin


Wahrzeichen von Deutschland und Berlin





Das Brandenburger Tor ist das Wahrzeichen Berlins und Deutschlands. Das Brandenburger Tor in Berlin steht am Pariser Platz in der Dorotheenstadt im Ortsteil Mitte. Es wurde in den Jahren von 1788 bis 1791 auf Anweisung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm II. von Carl Gotthard Langhans errichtet. Es war bis zur Wiedervereinigung Deutschlands Symbol des Kalten Krieges und wurde nach 1990 zum Symbol der Wiedervereinigung Deutschlands und Europas. Das Brandenburger Tor ist ein 26 Meter hoher, 65,5 Meter breiter und 11 Meter tiefer frühklassizistischer Natursteinbau aus Elbsandstein, der von der Berliner Steinmetz-Firma Zeidler & Wimmel aufgebaut wurde. Es wurde nach dem Vorbild der Propyläen zur Akropolis in Athen gestaltet. Das Tor hat fünf Durchfahrten, von denen die mittlere etwas breiter ist, und zwei Torhäuser. Es wird durch sechs je 15 Meter hohe dorische Säulen auf jeder Seite geprägt, die nach ionischer Art kanneliert sind und am Fuß einen Durchmesser von 1,75 Meter haben.

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Interessanter Ort in Berlin - Körnerpark Berlin

Körnerpark Berlin - Berlin


Schönste Gartenanlage Berlins





Der Körnerpark in Berlin Neukölln gilt als eine der schönsten Gartenanlagen im ganzen Stadtgebiet. Wer ihn besucht, kann einiges erleben. Viel mehr, als in einem normalen Park. Verschiedene Musikkünstler geben sich jeden Sommer im Park die Klinke in die Hand und sorgen für entspannte Sonntagnachmittage. Der sogenannte Kreativraum - ein Aktionsraum und Atelier für künstlerisch-kreative Projekte der bildenden und darstellenden Künste - lässt kulturbegeisterte Herzen höher schlagen und lädt zum staunen und manchmal auch zum mitmachen ein. Dazu kommen die verschiedenen Ausstellungen die im Körnerpark gezeigt werden. Sie machen den Park zu einem der schönsten Ausstellungsorte ganz Berlins. Doch auch wer einfach nur flanieren, ausspannen und einen sonnigen Nachmittag genießen will, ist hier richtig. Seine stillen Ecken laden zu einer gemütlichen Zeit ein - ganz einfach: den Park muss man gesehen haben.

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Interessanter Ort in Berlin - Chamissoplatz

Chamissoplatz - Berlin


Berlin vor 100 Jahren





Jeder Berlinbesucher muss den Chamissoplatz gesehen haben. Die historischen Häuserfassaden, das Kopfsteinpflaster, die Laternen und Stuckfassaden, die Neonreklame und die Balkone - das alles erweckt den Eindruck, man wäre im Berlin Anfang des 20. Jahrhunderts. Einzig und allein die Autos schmälern den Eindruck etwas. Doch wer seine Fantasie spielen lässt und Pferdefuhrwerke über das Pflaster fahren hört, der kann sich gut vorstellen, wie es hier vor 100 Jahren aussah. Die prächtigen Häuser stammen noch aus der Kaiserzeit und waren typsiche Mietshäuser der Arbeiter. Was heute ganz annehmbar ist, war früher für die Bewohner katastrophal. Überfüllung, keine Hygiene und hohe Kriminalität - die Gegend um den Chamissoplatz, man kann es kaum glauben, war mit einem Slum vergleichbar. Ein Tipp für jeden Interessierten: Man muss auf jeden Fall in die Innenhöfe schauen. Diese sind so abwechslungsreich und stimmungsvoll, man kann es kaum glauben.

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Interessanter Ort in Berlin - Wilhelm-Foerster Sternwarte

Wilhelm-Foerster Sternwarte - Berlin


Der Griff nach den Sternen





Die Wilhelm-Foerster-Sternwarte in Berlin gilt als eine der größten Sternwarten und ist auch für ihre speziellen Teleskope und eigene Forschungsthemen bekannt. Hier können mit Teleskopen die Sterne betrachtet werden. Errichtet auf dem Insulaner, einem Trümmerberg im Bezirk Tempelhof-Schöneberg, beherbergt die Sternwarte heute reichhaltiges Equipemnt zum Bestaunen der Sterne. Seit nun mehr als 60 Jahren und mehreren Umbauten (der letzte wurde am 14.10.2010 vollendet) kümmert sich die Sternwarte um Schulklassen, organisiert Führungen und auch zahlreiche Vorträge. Das Programm der Veranstaltungen kann online eingesehen werden. In direkter Nachbarschaft befindet sich das Zeiss-Planetarium das den Lauf der Planeten über einen Projektor darstellt, sowie eine Bibliothek die ebenfalls zu einem gemütlichen Nachmittag einlädt.

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Interessanter Ort in Berlin - Gerickesteg

Gerickesteg - Berlin


Der Gang über die Spree





Der Gerickesteg ist eine schon seit 100 Jahren bestehende Brücke über die Spree in Berlin Moabit. Elegant und stabil zugleich überspannt die ca. 70 Meter lange Brücke den Fluß und ermöglicht Passanten als auch Touristen den schnellen Sprung über das Gewässer. Ebenfalls einen schönen Blick auf das Ministerium für Inneres erhascht man vom Gerickesteg aus. Eine Besonderheit ist, das der Steg seit einer Sanierung 1914/1915 von insgesamt sechs Gaslaternen beleuchtet wurde. 2011 wurden sie jedoch auf Anweisung des Berliner Senats abmontiert - Es ist geplant, sie durch elektrische zu ersetzen. Das würde den Charme der Brücke in so starkem Maße verändern, das jetzt sogar schon diskutiert wird, ob der Denkmalstatus aberkannt wird. In direkter Nähe kann man auch die Akademie der Künste und den Englischen Garten sowie das Schloß Bellevue bestaunen. Ein kleiner Gang über die Spree lohnt also auf jeden Fall.

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Interessanter Ort in Berlin - Grunewaldturm

Grunewaldturm - Berlin


Wächter der Havel





Wer einen herrlichen Blick über die Havel haben will, ein historisches Gebäude bestaunen möchte und dazu einen netten Tag in wundervollem Ambiente auf sich verbringen will, der muss zum Grunewaldturm in Berliner Ortsteil Grunewald. Der Aussichtsturm ist ein Denkmal für den preußischen König Wilhelm I. Am 9. Juni 1899 wurde der Turm offiziell eingeweiht. Mit einer Höhe von 55 Meter hat man nach dem Aufstieg einen Blick, der einen auf jeden Fall für das Treppensteigen entschädigt. Und ganz nebenbei kann man noch die herrlichen neo-byzantinischen Deckenmosaike der kuppelgekrönten Gedenkhalle, herrliche Eisenguss-Reliefplatten und ein überlebensgroßes Standbild von Wilhelm I. bestaunen. Übrigens heißt der Turm erst seit 1948 Grunewaldturm. Vorher war er unter dem Namen \\\\Kaiser-Wilhelm-Gedächtnisturm\\\\ bekannt.

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Interessanter Ort in Berlin - Evangelische Kirche St. Peter Paul

Evangelische Kirche St. Peter Paul - Berlin


Die Kirche auf dem Nikolskoe





Die evangelische Kirche St. Peter und Paul in Berlin-Wannsee ist mittlerweile schon 175 Jahre alt. Die Einweihung setzte der bauherr König Friedrich Wilhelm III. auf den 13. August 1837. Geplant war eigentlich ein Bau ohne den markanten Zwiebelturm, der an einen russisch-orthodoxe Kirche erinnert - jedoch gefiel der Tochter des Königs, Zarin Alexandra Fjodorowna diese Version besser. Urprünglich als Gotteshaus für die Bewohner der Pfaueninsel errichtet, werden heutzutage in der Kirche neben den regelmäßig stattfindenden Gottesdiensten sehr viele Ehen geschlossen und Kinder getauft. Die Ruhe und Idylle der Kirche die weit weg von der Hektik der Stadt ist, zieht jeden in seinen Bann. Seit 1990 ist dieses wunderschöne Bauwerk in die Liste Weltkulturerbe der UNESCO eingetragen. Egal ob ein Abstecher zum Gottesdienst oder ein gemütliches Päuschen nach einer Wanderung - diese Kirche hat für jeden etwas.

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Interessanter Ort in Berlin - Siegessäule

Siegessäule - Berlin


Kriegssymbol und Partykulisse





Eines der ausgesprochenen Wahrzeichen Berlins ist die Siegessäule am Großen Stern im Zentrum des Tiergartens. 1864 bis 1873 als Nationaldenkmal der Einigungskriege nach einem Entwurf von Heinrich Strack errichtet, trägt sie auf 69 Meter Höhe die Brunzeskulptur der Siegesgöttin Viktoria zur Erinnerung an preußisch/deutsche Siege gegen Dänemark, Österreich und Frankreich. Weltweite Bekanntheit erreichte die Siegessäule - im Volksmund auch gerne „Goldelse" genannt - nach der Wiedervereinigung, als sie jahrelang als Partykulisse für zehntausende Tanzende auf der Love Parade diente, welche am Großen Stern ihren Abschluss feierte. So vollzug sich auch für die Bedeutung des Denkmals ein kleiner Wandel vom Kriegsdenkmal hin zum Symbol für Einheit und Vereinigung, was auch darin zum Ausdruck kommt, dass damaliger US-Präsidentschaftskandidat Barack Obama im Jahr 2008 eine bedeutende Rede hielt vor der Siegessäule.

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Interessanter Ort in Berlin - Jüdisches Museum

Jüdisches Museum - Berlin


Beeindruckende Austellungen





Ein ganz besondere Attraktion in Berlin ist das jüdische Museum.Die zahlreichen Führungen in den modern und interaktiv konziperten Ausstellungen, rund ums Haus und in der Stadt spannen einen Bogen über zwei Jahrtausende deutsch-jüdische Geschichte. Eine Vielzahl von Objekten und Bildern erklärt das Alltagsleben und die besondere Rolle des Judentums in Deutschland. Museumsführer veranschaulichen ausgewählte Themen in vielen Sprachen sowie in deutscher Gebärdensprache, beantworten Fragen und treten in den Dialog mit den Besuchergruppen. Aber alleine schon wegen der einzigartigen, ausdrucksstarken Architektur des von Daniel Libeskind gestalteten Neubaus ist das Museum ein Anziehungpunkt für Besucher aus aller Welt. Die komplexe und verwinkelte Gestaltung des Gebäudes soll die Zerstörung jüdischen Lebens in Deutschland physisch erlebbar machen.

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Interessanter Ort in Berlin - Bürgerpark Pankow

Bürgerpark Pankow - Berlin


Naherholung für jedermann





Der Bürgerpark im Stadtteil Pankow ist mit ca. 12 Hektar einer der größten und zugleich schönsten Parks Berlins. Seit seiner Anlegung im Jahr 1856 hat er viele Zeiten überdauert und ist den Bewohnern immer ein sehr beliebter Erholungsort geblieben. Insbesonders im Sommer ist der Park mit seiner Natur und dem außergewöhnlichen Rosengarten ein schönes Erlebnis. Doch auch zu jeder Jahreszeit finden sich hier viele Flanierer und Spaziergänger ein. Der Baumbestand des Parkes es ebenso hervorzuheben, os sind einige der alten Bäume als Naturdenkmäler ausgewiesen.In den Monaten Mai bis September hält die Park-Bibliothek für die Besucher bei schönem Wetter nicht nur Bücher, Zeitschriften und Spiele, sondern auch Stühle und Sonnenschirme bereit. Ausgeliehen wird nur für den entsprechenden Tag, am Abend muss alles wieder zurückgegeben werden.

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Interessanter Ort in Berlin - Zitadelle Spandau

Zitadelle Spandau - Berlin


Festung und Veranstalungsort





Die Zitadelle Spandau gilt als eine der bedeutendsten und besterhaltenen Renaissance-Festungen Europas. Das in den Jahren 1559 bis 1594 an Stelle einer mittelalterlichen Burg errichtete Festungsbauwerk liegt nord-östlich der Spandauer Altstadt am gegenüberliegenden Havelufer und vermittelt dem Besucher heute noch einen guten Eindruck der damaligen Vorstellung idealer Festungsanlagen. Daneben beherbergen die Gebäude der Zitadelle weitere Museen, wechselnde Austellungen und Veranstaltungen, welche sich nicht nur an geschichlich Interessierte wenden, sondern insbesonders auch ein junges Publikum faszinieren werden. Mit besonderen Führungen oder mittelalterlichen Werkstattkursen können Kinder die mittelalterliche Zeit nacherleben. Im gotischen Konzertsaal sowie auch im Freigelände des Hofes finden regelmäßig ein breites Spektrum an Konzerten statt. Von klassischer Kammermusik, über Folk/Jazz bis zu Rock- und Pop-Festivals hat sich die Zitadelle als Verantaltungsort einen Namen gemacht.

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Interessanter Ort in Berlin - Glockenturm

Glockenturm - Berlin


Rundblick über Berlin





Der Glockenturm am Maifeld ist ein 77,17 Meter hoher Aussichtsturm in Berlin. Er wurde 1934 nach Plänen von Werner March gebaut. Nach einem Brand zum Ende des Zweiten Weltkrieges war der Turm nicht mehr standsicher und wurde am 15. Februar 1947 von britischen Pionieren gesprengt. Die ursprüngliche 9,6 Tonnen schwere Olympiaglocke fiel bei der Aktion 77 Meter in die Tiefe und wurde so schwer beschädigt, dass sie beim Wiederaufbau nicht verwendet werden konnte. Um Metalldiebstahl zu verhindern, wurde sie vergraben, 1956 mithilfe von Metalldetektoren wiederentdeckt und ausgegraben. Heute ist sie Denkmal und Treffpunkt an der Südseite des Olympiastadions. Im Fuße des Turmes befindet sich die Langemarckhalle. Die anderen Räume dienen seit 2006 der multimedialen Dauerausstellung \\Geschichtsort Olympiagelände 1909?1936?2006\\. Auf dem Turm befinden sich Aussichtsplattformen, die einen Rundum-Blick über die Stadt Berlin sowie über das Brandenburger Umland ermöglichen.

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Interessanter Ort in Berlin - Schloßpark Charlottenburg

Schloßpark Charlottenburg - Berlin


Schätze und Natur





Der Schloßpark Charlottenburg ist eine große Park- und Gartenanlage im Berliner Stadtteil Charlottenburg-Wilmersdorf, die zur Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg gehört. Der Schloßpark wurde ab 1697 von Siméon Godeau als französischer Barockgarten angelegt. Er umfasste ein Barockparterre auf der Gartenseite des Kerngebäudes, ein West- und ein Ostboskett an der Spree mit drei Angelhäusern und einem kleinen Hafen für die Treckschuten, die zweimal am Tag nach Berlin fuhren. Nach starken Verwüstungen im Zweiten Weltkrieg sprach sich vor allem die Direktorin der West-Berliner Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten, Margarete Kühn, für eine sich dem barocken Zustand annähernde Wiederherstellung des Parterres aus, da es in Deutschland nur wenige, in Berlin aber überhaupt keine barocken Gartenanlagen mehr gab. Der Schlossgarten dient heute den Bewohnern der angrenzenden, dicht besiedelten Charlottenburger Altbaugebiete seit langer Zeit als Naherholungsgebiet.

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Interessanter Ort in Berlin - Hackesche Höfe

Hackesche Höfe - Berlin


Schickes Herz Berlins





Die Hackeschen Höfe liegen in der Spandauer Vorstadt im Ortsteil Mitte (Bezirk Mitte) von Berlin, unweit des sogenannten Scheunenviertels. Sie bilden das größte geschlossene Hofareal Deutschlands und stehen seit 1972 unter Denkmalschutz. Ausgedehnte Büroflächen wurden in den früheren Fabriketagen geschaffen. Genutzt werden diese Räume überwiegend von Angehörigen kreativer Berufe wie Architekten, Internetdesigner, PR-Agenturen. Die kleinen Ladengeschäfte entsprechen ihrem speziellen Angebot von Designprodukten, die in den Höfen gestaltet, hergestellt oder weiterverarbeitet werden. Neben den Anwohnern sind Besucher die Zielgruppe der gastronomischen Einrichtungen, für ein Programmkino und das Varieté Chamäleon im Komplex. Nach Abschluss der Sanierung sind die Hackeschen Höfe eine der teuersten und bekanntesten Immobilien Berlins. Aufgrund des künstlerischen und gastronomischen Angebotes bilden sie eine Sehenswürdigkeit, die auch die nähere Umgebung beeinflusste.

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Interessanter Ort in Berlin - Künstlerhaus St Lukas

Künstlerhaus St Lukas - Berlin


Künstlernische in der Fasanenstraße





Das Künstlerhaus St. Lukas befindet sich in der Berliner Fasanenstraße, eine rund zwei Kilometer lange Straße in der Berliner City-West im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Das Gebäude wurde 1889/1890 vom Architekt Bernhard Sehring in einem interessanten eklektischen Stil errichtet. Durch das große schmiedeeiserne Tor sieht man nur einen Teil der mächtigen Anlage, die um einen efeuberankten Brunnenhof angelegt wurde. Das burgartige Gebäude aus Rathenower Ziegeln mit teilweise zweigeschossigen Wohnungen wird durch Erker, Zinnen, Türmchen, Balkone, sowie teilweise bizarre Details geprägt. Es beherbergte nach seiner Errichtung etwa 20 Bildhauer, zu denen zeitweise Ernst Barlach, Karl Ludwig Manzel, Rudolf Marcuse und Max Kruse (der zusammen mit seiner Ehefrau Käthe Kruse von 1910 bis 1915 gleich daneben in der Fasanenstraße 13 lebte) zählten. Auch heute noch sollen einige Ateliers und Wohnungen von Künstlern genutzt werden.

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Interessanter Ort in Berlin - St. Bonifatius

St. Bonifatius - Berlin


Neugothik im Szeneviertel Kreuzberg





St. Bonifatius ist eine katholische Pfarrkirche im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Sie wurde 1906/1907 nach Plänen von Max Hasak im neugotischen Stil zusammen mit einer Wohnanlage erbaut. St. Bonifatius ist ein Beispiel des späten Historismus, der bereits nach neuen, herberen Ausdrucksformen sucht. Hasak betonte die weithin sichtbare Doppelturmfront zur Straße hin, die mit ihrem Giebel an Vorbilder der Backsteingotik erinnert, deren Türme aber bereits auf Versachlichung deuten. Den Kirchenraum gestaltete er als weiten, ungegliederten Saal, der lediglich durch Wandpfeiler mit Spitzbögen, durch Rosetten- und Doppelfenster rhythmisiert ist. Darüber spannt sich ein einheitliches Sterngewölbe. Einen transzendenten Farbakzent setzt das bewegt abgestufte Blau des großen Hinter-Altar-Gemäldes von Thieler. Sehenswert für Gläubige sowie Architekturliebhaber.

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Interessanter Ort in Berlin - Willy Brandt Haus

Willy Brandt Haus - Berlin


Politik im Ostberlin





Das Willy Brandt Haus ist seit 1996 Sitz der Bundeszentrale der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und befindet sich im Berliner Ortsteil Kreuzberg an der Wilhelmstraße 140 Ecke Stresemannstraße 28. Es ist nach Willy Brandt benannt, dem langjährigen SPD-Vorsitzenden (1964?1987) und ehemaligen Bundeskanzler (1969?1974). Die Grundsteinlegung des Gebäudes erfolgte 1993. Ein vielbeachtetes Detail ist das überlebensgroße bronzene Willy Brandt Denkmal im Atrium des Hauses. Diese Arbeit des Malers und Bildhauers Rainer Fetting ist 3,40 Meter hoch und über 500 Kilo schwer. Sie zeigt den Politiker in einer beinahe privaten, aber sehr konzentrierten Haltung, nicht idealisiert, auch nicht naturalistisch, aber wiedererkennbar. Zahlreiche Besucher lassen sich vor der Skulptur fotografieren. Bei Anlässen von öffentlichem Interesse, Pressekonferenzen zum Beispiel, gerät sie unvermeidlich ins Blickfeld der Kameras.

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Interessanter Ort in Berlin - Gethsemanekirche

Gethsemanekirche - Berlin


Religion und antifaschistische Kunst





Die evangelische Gethsemanekirche ist eine interessante Mischung aus Zentral- und Längsbau, die neben romanisierenden Elementen gotisierende Baudetails enthält. Im südlichen Querschiff steht die 1923 von Wilhelm Groß geschaffene expressionistische Holzplastik Betender Christus: Stunden vor seiner Gefangennahme, im Garten Gethsemane in Jerusalem, betete Jesus zu Gott und flehte, vom vorbestimmten Schicksal verschont zu werden. Vor dem Westportal steht seit 1993 der Segnende Christus aus der ehemaligen Versöhnungskirche, die mitten im Mauerstreifen an der Bernauer Straße stand und von den DDR-Grenztruppen gesprengt wurde. Vor der Südwand der Kirche steht die Bronzeplastik Der Geistkämpfer, ein Abguss von einem Werk des expressionistischen Bildhauers Ernst Barlach. Das Exemplar war als Mahnmal gegen die faschistische Bücherverbrennung auf dem Bebelplatz in Berlin-Mitte vorgesehen, für diesen Standort aber zu klein. Seit 1994 steht es hier zu Ehren der Demokratiebewegung in der DDR.

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Interessanter Ort in Berlin - Arkonaplatz

Arkonaplatz - Berlin


Erholung für Kinder und Eltern





Der Arkonaplatz ist der zentrale Platz in der nördlichen Rosenthaler Vorstadt, einem Stadtviertel in Berlin Mitte. Er wurde Mitte des 19. Jahrhunderts angelegt und seitdem vielfach umgestaltet. Nach dem Ende der DDR entwickelte er sich zu einem bevorzugten Wohngebiet für junge Familien. Anders als andere Szeneviertel gilt der Platz jedoch als ruhiger und hat viel von seiner Ursprünglichkeit bewahrt. In Fußentfernung befindet sich der Zionskirchplatz, die früher von der Berliner Mauer abgeschirmte Bernauer Straße mit dem Mauerpark und die durch Gastronomie und Einzelhandel geprägten Straßen Kastanienallee und Oderberger Straße in Prenzlauer Berg. Über die Rosenthaler Vorstadt hinaus ist der sonntägliche Flohmarkt am Arkonaplatz bekannt. Die Besichtigung des Flohmarkts am Arkonaplatz wird häufig mit einem Besuch auf dem Flohmarkt am Mauerpark kombiniert, welcher sich weiter nordlich befindet.

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Interessanter Ort in Berlin - Strausberger Platz

Strausberger Platz - Berlin


Spuren eines verschwundenen Landes





Der Strausberger Platz ist ein großer städtischer Platz im Berliner Ortsteil Friedrichshain. Im Mittelalter befand sich in der Nähe des heutigen Strausberger Platzes der Richtplatz Berlins. Hier wurde beispielsweise Hans Kohlhase 1540 hingerichtet, dem Heinrich von Kleist in seinem Michael Kohlhaas ein Denkmal setzte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in der Gegend unter der DDR-Führung neue sozialistischen Wohnhäusen im Stil des Neoklassizismus gebaut. Die Häuser am Strausberger Platz wurden \\Haus des Kindes\\ und \\Haus Berlin\\ genannt. Neben Wohnungen waren im ?Haus des Kindes? befanden sich ein Puppentheater, ein Kindergarten, ein Kinderkaufhaus und ein Kindercafé. Das Haus Berlin enthielt Restaurants, Cafés und eine Bar. Die beiden Torgebäude tragen jeweils eine große Inschrift, das Haus des Kindes ein Zitat aus Goethes Faust, das Haus Berlin aus einem Poem von Bertolt Brecht. Auf der südöstlichen Fläche des Platzes wurde 1983 eine Karl-Marx-Büste von Will Lammert aufgestellt.

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Interessanter Ort in Berlin - Lübars Dorf

Lübars Dorf - Berlin


Das älteste Dorf Berlins





Lübars ist das älteste Dorf des Berliner Bezirks Reinickendorf. In diesem Ortsteil findet man neben viel Natur noch eine erhaltene Dorfstruktur mit einer barocken Dorfkirche vom Ende des 18. Jahrhunderts. Lübars liegt am Tegeler Fließ, das eine eiszeitliche Abflussrinne darstellt und in den Tegeler See mündet. Bekannt ist Lübars durch den am Dorfrand liegenden Freizeitpark Lübars, der auf einer alten Müllhalde, die es hier bis 1975 gab, im Verlaufe mehrerer Jahre angelegt wurde. In West-Berlin galt Lübars bis zum Mauerfall 1989 als Kuriosum und Sehenswürdigkeit, denn es wurde als einzige Siedlung mit weitgehend dörflichem Charakter innerhalb der damals ummauerten und dicht bevölkerten Millionenstadt dargestellt. Das vergleichbar ländliche Gatow im Südwesten der Stadt war weit weniger bekannt. Großstadtbevölkerung und Touristen konnten hier den wenigen Berliner Bauern bei der Bewirtschaftung ihrer Felder zusehen.

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Interessanter Ort in Berlin - Stiftung Neue Synagoge Berlin

Stiftung Neue Synagoge Berlin - Berlin


Centrum Judaicum





Ein Bet-ha-Knesset, eine Synagoge, war immer nicht nur Betstätte, sondern auch Versammlungshaus, Lehr- und Lernstätte. Die neue Synagoge in Berlin gilt unter den Kirchenbauten in Berlin als architektonisches Meisterwerk. Die goldene Kuppel versetzt Touristen immer wieder ins Staunen. Zudem beherbergt die Synagoge die Stiftung \\\\Neue Synagoge Berlin\\\\. Als Bindeglied zwischen Vergangenheit und Moderne wird dort die Geschichte der Juden in Berlin und Umgebung aufgearbeitet. Es wird den Leistungen der jüdischen Bevölkerung gedacht und das Gedenken an die jüdischen Opfer bewahrt. Das Zentrum archiviert die entsprechenden Dokumente, arbeitet sie auf und publiziert sie. Dazu arbeitet die Stiftung mit anderen jüdischen wie nicht-jüdischen Institutionen zusammen. Wechselnde Ausstellungen sollen über die ständige Präsentation hinaus bewirken, dass jüdische Geschichte plastisch und begreifbar wird.

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Interessanter Ort in Berlin - Altstadt Spandau

Altstadt Spandau - Berlin


Wunderschöne Altstadt





Die Altstadt Spandau auf der sogenannten „Altstadtinsel" entwickelte sich in Berlin ab 1232, als Spandau zum ersten Mal als Stadt erwähnt wurde, und avancierte zum wirtschaftlich und militärisch rückwärtigen Stützpunkt für die Verteidigung der im Zuge der Unterwerfung der Slawen durch die Askanier nach Osten verschobenen Landesgrenze. Die zweite bedeutende Ansiedlung, die in dieser Zeit entstand, war die Burg auf der heute zum Ortsteil Haselhorst gehörenden Zitadelleninsel. Die 1978 eingeleitete Umgestaltung der Altstadt zu einer Fußgängerzone wurde 1989 nach mehr als zehn Jahren abgeschlossen. Hauptgeschäftsstraßen sind die Carl-Schurz-Straße (benannt nach dem Politiker Carl Schurz) und die Breite Straße. Seit 2001 steht der Handel in der Altstadt unter großem Konkurrenzdruck durch das benachbarte Einkaufszentrum Spandau Arcaden mit seinen 125 Geschäften.

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Interessanter Ort in Berlin - Warschauer Brücke

Warschauer Brücke - Berlin


Großstadtzauber





Die S-Bahn-Trasse mit der Haltestelle Warschauer Straße liegt heute schräg unter der als Warschauer Brücke bezeichneten Eisenbahnbrücke. An dieser Stelle befand sich vor der Errichtung der Brücke das Eisenbahntor in der Zollmauer für die 1842 eröffnete Eisenbahnstrecke nach Frankfurt am Oder. Durch dieses Tor führten 1872 etwa 30 Gleise, die allesamt die Warschauer Straße kreuzten. Der U-Bahnhof an der Warschauer Brücke wurde am 17. August 1902 in Betrieb genommen, errichtet von Paul Wittig im Auftrag der Firma Siemens & Halske. Sie stellte den Endbahnhof der ersten Berliner Untergrund- und Hochbahnlinie, der heutigen U1, dar. Im Zweiten Weltkrieg erheblich zerstört, wurde der Bahnhof wiederaufgebaut. Nach dem Mauerbau 1961 blieb die Station ohne Verbindung an das Restnetz der Berliner U-Bahn geschlossen, seit 1995 fahren die Züge wieder bis zum sanierten U-Bahnhof. An dem Knotenpunkt \\Warschauer Straße\\ steigen täglich mehr als 50.000 Menschen um.

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Interessanter Ort in Berlin - Oberbaumbrücke

Oberbaumbrücke - Berlin


Nadelöhr an der Spree





Die Oberbaumbrücke verbindet seit 1896 die Berliner Stadtteile Kreuzberg und Friedrichshain und ist über die Spree gespannt. Kunstvoll und zugleich zweckmäßig prägt sie das Stadtbild. Die Oberbaumbrücke war ursprünglich eine Holzkonstruktion. Erst später wurde die Eisenkonstruktion errichtet. Über die Brücke führt heute nicht nur der Straßenverkehr sondern auch eine U-Bahn-Linie. Die Verkleidung des Tragwerkes wurde ebenfalls später hinzugefügt. Damit erweckt die Brücke den Eindruck eine mittelalterliche Burg zu sein - Vorbild war die Burg der Mark Brandenbrug. Die Bögen des U-Bahn-Viadukts und die zwei spitzen Mitteltürme wurden Anfang der 90er originalgetreu rekonstruiert. Während der Zeit der deutschen Teilung verlief nämlich quer über die Oberbaumbrücke die Grenze, wodurch die Brücke zerfiel. Bei der Sanierung Anfang der 90er Jahre erhielt sie moderne Gestaltungselemente des spanischen Architekten Santiago Calatrava.

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Interessanter Ort in Berlin - Potsdamer Platz

Potsdamer Platz - Berlin


Zwischen Ost und West





Der Potsdamer Platz ist ein Verkehrsknoten in den Berliner Ortsteilen Mitte und Tiergarten im Bezirk Mitte zwischen der alten Innenstadt im Osten und dem neuen Berliner Westen. Als Doppelplatzanlage schließt er sich westlich an den Leipziger Platz an und liegt direkt vor dem ehemaligen Potsdamer Stadttor und der damaligen Akzisemauer. Bis zum Zweiten Weltkrieg war der Potsdamer Platz vor dem gleichnamigen Fernbahnhof mit seinen vielen sich kreuzenden Straßenbahn und Omnibuslinien und der ersten Lichtzeichenanlage auf dem Kontinent einer der verkehrsreichsten Plätze Europas und ein beliebter Treffpunkt der politischen, sozialen und kulturellen Szene Berlins. Das nach 1990 auf dem alten Stadtgrundriss größtenteils neu bebaute Terrain zählt zu den markantesten Orten der Stadt und wird von zahlreichen Touristen besucht.

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Interessanter Ort in Berlin - Elsenbrücke

Elsenbrücke - Berlin


Verkehrsader und Panoramastraße





Die Elsenbrücke in Berlin ist eine Straßenbrücke, die die beiden ehemaligen Bezirke Friedrichshain und Treptow miteinander verbindet. Sie bildet die östliche Grenze des Areals des Investorenprojektes Mediaspree, das sich im Westen bis zur Jannowitzbrücke erstreckt. Unmittelbar hinter dem S-Bahnhof Treptower Park befindet sich der Liegeplatz der Ausflugsschiffe der \\Stern und Kreisschiffahrt\\. Daran schließt sich der Treptower Park mit der Archenhold-Sternwarte und dem Sowjetischen Ehrenmal an. Auf der Westseite der Brücke am Treptower Ufer ragt die Skulptur Molecule Man aus der Spree hervor und am Ufer sind die Treptowers zu sehen. Auf der Friedrichshainer Seite befindet sich der stillgelegte Osthafen, dessen denkmalgeschützte Gebäude schrittweise neueren Nutzungen zugeführt werden. Direkt an der Brücke steht das historische Pumpenhaus des Hafens. Ein beliebter Ort, um den Sonnenuntergang zu genießen.

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Interessanter Ort in Berlin - Dorfkirche Reinickendorf

Dorfkirche Reinickendorf - Berlin


standhaft seit über 500 Jahren





In Reinickendorf, einem Berliner Stadteil, steht eine der 50 Dorfkirchen der Stadt. Und das seit nun mehr als 500 Jahren - sie ist damit eine der ältesten. Und auch heute werden noch regelmäßig gemütliche und besinnliche Gottesdienste in der kleinen Kapelle abgehalten. Natürlich reißen sich auch Ehepaare darum, in dieser beschaulichen Atmosphäre getraut zu werden. Ihr heutiges Aussehen verdankt die Kirche vielen kleinen und großen Umbauten. Der Glockenturm zum Beispiel ist aus dem 18. Jahrhundert. Das Innere wurde vielmals verändert - am gravierendsten in den Vorkriegsjahren 1936-1938. Die Glocke jedoch ist klingt immernoch genaus wie 1491 als sie das erste Mal ertönte. Der nahezu runde Chor der die Kirche ziert, ist sehr selten und eine whare Pracht. Nur einmal in der Hauptstadt gibt es so ein Bauwerk. Eine weitere Attraktion ist das kunstvolle Altarbild, das 2007 restauriert wurde und seitdem in neuem Glanz erstrahlt.

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Interessanter Ort in Berlin - Dicke Marie

Dicke Marie - Berlin


Der Baum der Literaten





Die Dicke Marie im Berliner Ortsteil Tegel ist als älteste Baum der Stadt bekannt. Gegenwärtig weist er eine maximale Höhe von 23 Meter bei einem Umfang von 665 cm und einen Durchmesser in Brusthöhe von rund 210 cm auf und wird als 900-jährig angegeben. Dendrologischen Erfahrungen zufolge ist jedoch keine Eiche in Deutschland älter als 800 Jahre, und so sprechen die Maße des Umfanges und des Durchmessers auch eher für ein Alter des Baumes zwischen 400 und 500 Jahren. Die Stieleiche soll bereits seit 1192 an der Großen Malche, einer Bucht, die den nördlichen Ausläufer des Tegeler Sees bildet, nahe dem Schloss Tegel stehen und damit älter sein als das erstmals 1244 erwähnte Alt-Berlin. Den Namen erhielt der Baum von den Brüdern Alexander und Wilhelm von Humboldt, die ihre Jugendjahre im Schloss Tegel verbrachten, in Anspielung auf die wohlbeleibte Köchin des Schlosses. Auch Johann Wolfgang von Goethe besuchte bei seinen Reisen den Baum, und verweilte in seinem Schatten.

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Interessanter Ort in Berlin - Wasserturm Prenzlauerberg

Wasserturm Prenzlauerberg - Berlin


Wasserspeicher und Konzentrationslager





Der Wasserturm Prenzlauer Berg ist der älteste Berliner Wasserturm, fertiggestellt 1877 und in Betrieb bis 1952. Unterhalb des Wasserbehälters befanden sich die Wohnungen der Maschinenarbeiter des Turms, welche im Wahrzeichen des Prenzlauer Berges heute noch bewohnt und sehr begehrt sind. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten diente das zum Wasserturm gehörende Maschinenhaus I der SA im Frühjahr 1933 als Konzentrationslager. An diese Verbrechen erinnert seit 1981 eine Gedenkwand auf dem Gelände des Wasserturms. Ab Juni 1933 wurde das KL zum ?SA-Heim Wasserturm? umgebaut. Das große Maschinenhaus I diente als Speise- und Aufenthaltsraum, das Maschinenhaus II als Schlafsaal. Im Herbst 1934 begann die Umgestaltung des Geländes zu einer öffentlichen Grünanlage, deren Einweihung der Grünanlage am 1. Mai 1937 stattfand. Am Standort des Maschinenhauses I befindet sich heute ein Spielplatz.

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Interessanter Ort in Berlin - Sehitlik Moschee

Sehitlik Moschee - Berlin


Die schönste Moschee in Berlin





Die Sehitlik-Moschee in Berlin wurde zwischen 1998 und 2005 auf dem historischen Türkischen Friedhof am Columbiadamm im Bezirk Neukölln von der Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB) errichtet. Ihren Namen übernahm die Moschee vom Türkischen Friedhof, der bereits im Jahr 1863 als Diplomatenfriedhof angelegt worden war. Die Moschee dient den Muslimen der angrenzenden Ortsteile, vor allem Neukölln und Kreuzberg als Gebetsstätte, die Gebetssprache ist vor allem Türkisch, abhängig vom Anlass auch Arabisch. Daneben finden in der Moschee auch die meisten Begräbniszeremonien der islamischen Gemeinde Berlins statt, die Toten werden anschließend auf den Landschaftsfriedhof Gatow oder in die Heimat des Verstorbenen überführt, da der Türkische Friedhof direkt an der Moschee ebenso wie die muslimischen Grabfelder des Neuen Garnisonfriedhofs ausgelastet sind.

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Interessanter Ort in Berlin - Elsenbrücke

Elsenbrücke - Berlin


Zwischen Friedrichshain und Treptow





Die 140 Jahre alte Elsenbrücke in Berlin ist eine Straßenbrücke, welche die beiden ehemaligen Bezirke Friedrichshain und Treptow miteinander verbindet. Benannt wurde sie nach der Elsenstraße, die ursprünglich bis an die Brücke heranführte. Flussaufwärts befinden sich neben der Elsenbrücke zwei weitere Brücken, die Ringbahnbrücke Oberspree für den S-Bahn- und Fernbahnverkehr und die Parkwegbrücke für Fußgänger. In nächster Nähe befindet sich der Liegeplatz der Ausflugsschiffe der Stern- und Kreisschiffahrt. Daran schließt sich der Treptower Park mit der Archenhold-Sternwarte und dem Sowjetischen Ehrenmal an. Auf der Westseite der Brücke am Treptower Ufer ragt die Skulptur Molecule Man aus der Spree hervor und am Ufer sind die Treptowers zu sehen. Auf der Friedrichshainer Seite befindet sich der stillgelegte Osthafen, dessen denkmalgeschützte Gebäude schrittweise neueren Nutzungen zugeführt werden. Direkt an der Brücke steht das historische Pumpenhaus des Hafens.

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Interessanter Ort in Berlin - Sowjetisches Ehrenmal

Sowjetisches Ehrenmal - Berlin


Erbe des Ostens





Das Sowjetische Ehrenmal befindet sich im Großen Tiergarten im Berliner Ortsteil Tiergarten an der Straße des 17. Juni. Die Anlage wurde 1945 errichtet, um die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten der Roten Armee zu ehren. Das Zentrum des Ehrenmals besteht aus einer konkav angeordneten Pfeilerreihe mit einem zentralen, größeren Pfeiler als Sockel für eine acht Meter hohe Bronzestatue. Die Plastik zeigt einen Rotarmisten mit geschultertem Gewehr ? ein Hinweis auf das Kriegsende. An den Pfeilern finden sich Texte, die auf die unterschiedlichen Waffengattungen verweisen, sowie die Namen von gefallenen Soldaten. Den Zugang zum Ehrenmal flankieren zwei T-34-Panzer und zwei Kanonen, die in der Schlacht um Berlin im Einsatz waren. Rechts und links vom Hauptweg stehen zwei Sarkophage mit den Namen gefallener Offiziere. Unbewiesene Darstellungen besagen, dass als Baumaterial auch Teile der abgerissenen Reichskanzlei dienten.

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Interessanter Ort in Berlin - Schulenburgpark

Schulenburgpark - Berlin


Spaziergang in der Märchenwelt





Der Schulenburg Park ist ein Gartendenkmal am südlichen Teil der Sonnenallee im Berliner Bezirk Neukölln. Er ist nach Rudolf Wilhelm Graf von der Schulenburg (Oberpräsident der Provinz Brandenburg von 1914 bis 1917) benannt, der aus dem Adelsgeschlecht Schulenburg stammt. Platanenalleen, Wiesen, ein langes Wasserbecken und der Märchenbrunnen beherrschen das Bild des Parks. Der Märchenbrunnen, ein Jugendstil-Brunnen mit gotisierenden Formen, stammt vom Bildhauer Ernst Moritz Geyger unter dem ursprünglichen Namen \\Symbol des Waldesdomes\\ oder \\Deutscher Wald\\. Zur Renovierung 1970 trug die Bildhauerin Katharina Szelinski-Singer bei, welche die zerstörten Seitenfiguren Geygers, ein Hirsch und eine Hirschkuh mit Kitz durch zwei Kalksteinskulpturen nach den Volksmärchen Brüderchen und Schwesterchen und Aschenputtel ersetzte. Jüngere und ältere werden von der märchenhaften Atmosphäre des Schulenburgparks verzaubert.

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Interessanter Ort in Berlin - Schloss und Park Glienicke

Schloss und Park Glienicke - Berlin


Einheit von Architektur und Garten





Die Begeisterung von Prinz Carl von Preußen für Italien sorgte dafür, dass diese großartige Anlage errichtet wurde. 1823 kehrte der Monarch von einer Italienreise zurück und wünschte sich eine italienische Villa. Und er ließ sie errichten. Farbenfroh präsentiert sich das Ganze dem Besucher. Das Highlight - der rote Saal - ist das Zentrum des Schlosses. Doch auch das Schafzimmer der holden Prinzessin, das Marmorzimmer und die in tiefem blau gehaltene Bibliothek versetzen Touristen ins Schwärmen. Berühmt für seine kunstvollen Gemälde in den Goldrahmen, die funkelnden Kronleuchter und das edle Schinkelmobiliar wird jeder Fan von Pracht, Glanz und Glorie des frühen Preußens voll auf seinen Kosten kommen. Der anliegende Park nach Vorbild eines englischen Blumengarten lädt zum flanieren und entdecken ein. Bei gutem Wetter erhascht man sogar einen Blick auf das entfernte Schloss Babelsberg und die Pfaueninsel. Glienicke. Die vollendete Einheit von Architektur und Garten.

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Interessanter Ort in Berlin - Kleists Grab

Kleists Grab - Berlin


Romantik am Stolper Loch





Das Grab des deutschen Dramatikers, Erzählers, Lyrikers und Publizistes Bernd Heinrich Wilhelm von Kleist befindet sich am Berliner Wannsee, das ehemalige Stolper Loch, wo er sich 1811 das Leben nahm. Mittellos und innerlich krank fand er eine Begleiterin für diesen Weg in der Krebs erkrankten Freundin Henriette Vogel. Mit ihrem Einverständnis erschoss Kleist am 21. November 1811 zuerst seine Begleiterin und dann sich selbst. In seinen Abschiedsbriefen äußerte Kleist hinsichtlich seiner Bestattung keine Wünsche. Es war Henriette Vogel, die um eine gemeinsame Bestattung in der Erde bat. Weil der Suizid damals gesellschaftlich und kirchlich geächtet war, was eine Bestattung auf einem Friedhof verbot, wurden Kleist und Henriette Vogel an Ort und Stelle begraben. Die ergreifende Geschichte des Paares schenkt dem Ort eine romantische Aura, die ihn zu einer sehenswerten Ecke Berlins macht.

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Interessanter Ort in Berlin - East Side Gallery

East Side Gallery - Berlin


Denkmal für die Freiheit





Die East Side Gallery in Berlin-Friedrichshain ist ein nach Öffnung der Berliner Mauer im Frühjahr 1990 von 118 Künstlern aus 21 Ländern bemaltes Stück der Hinterlandmauer in der Mühlenstraße zwischen dem Berliner Ostbahnhof und der Oberbaumbrücke entlang der Spree. Sie stellt mit einer Länge von 1316 Meter die längste dauerhafte Open-Air-Galerie der Welt dar. Die Künstler kommentierten in gut hundert Gemälden auf der ehemaligen Ostseite der Mauer mit den unterschiedlichsten künstlerischen Mitteln die politischen Veränderungen der Jahre 1989/90. Am 28. September 1990 wurde die Galerie eröffnet. 1991 wurde der als East Side Gallery benannte Mauerstreifen unter Denkmalschutzgestellt.

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Interessanter Ort in Berlin - Richardplatz

Richardplatz - Berlin


Historie in ihrer schönsten Form





Der Richardplatz im Berliner Stadtteil Neukölln ist etwas einmaliges. Mit charmanten alten Bauwerken lädt er jeden Besucher ein, sich in eine Zeit zu versetzen, die lange vergangen ist. Fast 700 Jahre existiert der Platz. Seinen Namen hat er von einem der sagenumwobenden Tempelritter. Auch heute ist er noch das kulturelle Zentrum von Neukölln. Allerlei Feste werden von den Bürgern veranstaltet, aber auch die \\\\normale\\\\ Gastronomie hat sich hier angesiedelt und wahre Schmuckstücke von Gaststätten eröffnet. Die historischen Gewerbe, eine Schmiede und ein Kutschenverleih, arbeiten immernoch und freuen sich über Interessierte, Kunden und nette Menschen. Die Bauwerke rund um den Richardplatz stehen heute unter Denkmalschutz und erhalten den urigen Charakter des Ortes. Besonders aufallend sind hier die Bethlehemskirche und die obengenannte Schmiede. Beides wahre Prachtstücke die jeder gesehen haben muss - genauso wie den ganzen Richardplatz.

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Interessanter Ort in Berlin - Unter den Linden

Unter den Linden - Berlin


Die berühmteste Straße Berlins





Unter den Linden ist die zentrale Prachtstraße Berlins und verläuft durch die Dorotheenstadt und den Friedrichswerder im Ortsteil Mitte. Sie führt vom Pariser Platz an der Ostseite des Brandenburger Tors, wo sich auch der Neubau der Akademie der Künste und das bekannte Hotel Adlon befinden, über anderthalb Kilometer in östlicher Richtung bis zur Schloßbrücke, die die Verbindung zur Museumsinsel und dem östlichen Zentrum mit dem Fernsehturm herstellt. Sie ist eine der zentralen Verkehrsachsen im Zentrum Berlins und verbindet zahlreiche wichtige Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten miteinander, unter denen Madame Tussauds Berlin, die Kaiserhöfe, die Humboldt-Universität, die Neue Wache, die Staatsoper, Bebelplatz, das Alte Palais, die Königliche Bibliothek, das Governhaus, Upper Eastside Berlin, verschiedene Botschaften und weitere Highlights zählen. Ein Spaziergang hier ist ein Must des Berliner Touristen.

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Interessanter Ort in Berlin - Weltkugelbrunnen

Weltkugelbrunnen - Berlin


Der Wasserklops





Der Weltkugelbrunnen ist ein Wasserspiel direkt vor dem Europa-Center auf dem Berliner Breitscheidplatz. Die Anlage wurde 1983 von dem Berliner Bildhauer Joachim Schmettau und seiner Kollegin Susanne Wehland ausgeführt und besteht aus einer Kugel aus rotem Granit mit einem Durchmesser von 8,5 Metern, auf welcher sich zahlreiche Springbrunnen und Wasserspiele befinden. In der symbolischen Weltkugel sind Schriftzeichen verschiedener Kulturkreise eingelassen. Das große Wasserbecken ist von einer Treppenanlage umgegeben, welche vom Breitscheidplatz in das Souterrain des Europa-Centers führt. Im südöstlichen Treppenlauf befindet sich der Wasserlauf aus Bronze mit den fünf Szenen Gebirge, Alm, Stadtlandschaft, Mülldeponie und Nixen. Zur Anlage gehört auch der nördlich des Hauptbeckens stehende Kleine Brunnen. In der Literatur wird der Brunnen auch Schmettau-Brunnen genannt. Die Berliner, welche ihn zu einem typischen Treffpunkt gemacht haben, bevorzugen den lustigen Spitzname Wasserklops.

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Interessanter Ort in Berlin - Viktoriapark

Viktoriapark - Berlin


Der Kreuzberg





Der Viktoriapark ist ein an den Hängen des Kreuzberges gelegener 12,8 Hektar großer Park. Mit der höchsten natürlichen Erhebung von 66 m, bietet sich dem Besucher hier ein ausgezeichneter Blick über die berliner Innenstadt.Ursprünglich im 16. Jahrhundert zum Weinanbau genutzt, wurde in den Jahren 1888-94 nach Plänen von Stadtgartendirektor Hermann Mächtig die Parkanlage in seiner bis heute erhaltenen gebirgsähnlichen Erscheinung angelegt. Besonders charakteristisch sind das serpentinenartige Wegenetz und die felsigen Schluchten und Wasserfälle, von welchen der Größte in einem Gefälle 24 m zur Großbeerenstraße hinabfließt. Neben den landschaftlichen Attraktionen lädt der Park mit seinen großzügigen Liegewiesen, einem Sportplatz, dem kinderfreundlichen Tiergehege und einem gemütlichen Biergarten ein.

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Interessanter Ort in Berlin - Pfaueninsel & Schloss Wannsee

Pfaueninsel & Schloss Wannsee - Berlin


Ein märchenhafter Schauplatz





Die Pfaueninsel ist ein Landschaftspark im Berliner Bereich der Havel und steht seit 1990 wegen seiner vielfältigen Natur und der komplexen, historisch vielschichtigen Kulturlandschaft als Weltkulturerbe auf der Liste der UNESCO. Die Insel ist eng verbunden mit wichtigen Ereignissen und Personen der brandenburgisch-preußischen Geschichte. Seit 1924 ist die Pfaueninsel mit einer Fläche von 88 Hektar, davon 67 Hektar Landfläche, als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Das Naturschutzgebiet ist als Fauna-Flora-Habitat gemeldet und Teil des Europäischen Vogelschutzgebiets Westlicher Düppeler Forst. Für Besucher sind das ganze Jahr über historische Denkmäler und bezaubernde Naturerlebnisse zu sehen. Zwischen den unterschiedlichen Wiesentypen, dem Rosengarten, den Gewächshäusern, Brunnen und Volieren ertreckt sich auf den ca. 67 ha Landfläche ein unendliches Repertoire zur Entdeckung. Übersetzen auf die Pfaueninsel lässt sich übrigens nur gegen eine kleine Gebühr mit der Fähre.

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Interessanter Ort in Berlin - Viktoria Quartier

Viktoria Quartier - Berlin


Deutschlands Wohnbrauerei





Das Viktoria-Quartier ist ein Wohn- und Gewerbeviertel in Berlin. Das Quartier liegt im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg in unmittelbarer Nähe des Viktoriaparks. 1857 gründete sich die „Berliner Brauerei-Gesellschaft Tivoli", die an diesem Standort Bier braute. 1891 übernahm die Schultheiss-Brauerei die Tivoli-Brauerei und erweiterte das Gelände. In dieser Zeit entstand unter anderem das Schankgebäude an der Methfesselstraße. 1993 gab die Schultheiss-Brauerei das Gelände zu Gunsten eines anderen Standorts im Ostteil Berlins auf. 1999 wurde der Grundstein für das Viktoria-Quartier gelegt. In den folgenden Jahren entstanden in Teilen der historischen Gebäude und in Neubauten vielfältige Einheiten für verschiedene Nutzungen: Wohnungen, Penthäuser, Lofts, Büros und Ateliers. Den Masterplan entwarf der kalifornische Architekt Frederick Fisher.[1] Ab 2004 wurden die bestehenden Gebäude durch das Park-Quartier ergänzt. Rund um einen Weinbergentstanden Stadthäuser und Wohnungen.

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Interessanter Ort in Berlin - Aussichtsplattform Park Inn

Aussichtsplattform Park Inn - Berlin


ber die Dächer Berlins





Das Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz ist ein 125 Meter hohes Hotelgebäude am Alexanderplatz im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks. Es ist das höchste Gebäude und das elfthöchste Bauwerk Berlins. Das Hotel befindet sich im Nordosten des Platzes und ist ein Teil des Entwurfes für die Neugestaltung des Alexanderplatzes von 1964. Im ehemaligen Restaurant Panorama International in der 37. Etage befand sich lange Zeit ein Casino ? das höchste Europas. Auf dem Dach befindet sich eine öffentlich zugängliche Aussichtsterrasse mit Blick nach Süden, in Richtung Fernsehturm. Auf dem Dach befindet sich eine öffentlich zugängliche Aussichtsterrasse mit Blick nach Süden, in Richtung Fernsehturm. Hier erwartet Sie ein wunderschöner Blick über die Dächer Berlins, den man nicht verpassen sollte.

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Interessanter Ort in Berlin - Tiergartentunnel

Tiergartentunnel - Berlin


Straßentunnel und Kinokulisse





Der Tiergartentunnel ist ein Tunnelbauwerk, das unter Berlins größtem Stadtpark, dem Tiergarten, verläuft und von 1995 bis 2006 erbaut wurde. Er erhielt 2007 bei einem Test des ADAC, der verschiedene Tunnel im Hinblick auf die Sicherheit bewertete, die Note ?sehr gut? und erreichte unter den geprüften Tunneln den ersten Platz in Deutschland. Schon während der Planungen ab 1992 war der Tunnelbau Gegenstand von Streitigkeiten und Gerichtsverfahren sowie öffentlicher Kontroversen. Inhaltlich standen die Umweltverträglichkeit, die Lärmbelastung für Anwohner und die prinzipielle Notwendigkeit bzw. ausreichende Dimensionierung des Vorhabens im Mittelpunkt. Bereits zwei Jahre vor seiner Inbetriebnahme wurde der Tiergartentunnel 2004 für Dreharbeiten genutzt. Im Kinofilm \\Die Bourne Verschwörung\\ liefern sich mehrere Fahrzeuge darin eine wilde Verfolgungsjagd. Die Szene spielt zwar in Moskau, wurde aber im Berliner Tunnel-Rohbau gedreht.

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Interessanter Ort in Berlin - Jüdischer Friedhof Weissensee

Jüdischer Friedhof Weissensee - Berlin


Geschichte für die Ewigkeit





Der jüdische Friedhof in Weißensee ist der größte seiner Art in Europa. Die Armensteine und auch die monumentalen, fast tempelartig anmutenden Grabstätten sind stillschweigende Zeitzeugen der deutschen Geschichte. Betritt man den Jüdischen Friedhof, steht man vor einem Rondell. Der Stein in der Mitte erinnert an die jüdischen Opfer, die während der Naziherrschaft umgekommen sind. Die Namen aller Konzentrationslager sind auf kreisförmig angeordneten Stellen in die Steine eingemeißelt. Auf einem kleinen Hügel am Hauptweg stand bis 1943 eine Trauerhalle. Jenseits des Hügels wurde 1927 ein Ehrenfriedhof für die jüdischen Gefallenen des Ersten Weltkrieges angelegt. Die Natur hat auf dem gesamten Gelände eine artenreiche Vielfalt an Bäumen, Sträuchern und Bodeneckern entwickelt und so einen naturnahen Ort der Ruhe geschaffen.

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Interessanter Ort in Berlin - Kirche am Stölpchensee

Kirche am Stölpchensee - Berlin


Die Kapelle am See





Fast 600 Jahre mussten die Bewohner des Dorfes Stolpe warten ehe sie im 15. Jahrhundert erstmals in die Kirche im eigenen Dorf zum Gottesdienst gehen konnten. Seit dieser Zeit lädt die alte Dorfkriche Wannsee zum Gebet, zur Besinnung und auch zur Besichtigung ein. Leider ist es nicht mehr das orginiale Bauwerk - 1854 musste dieses wegen Baufälligkeit abgerissen werden. König Wilhelm IV. jedoch, setzte sich dafür ein, dass die Stolper nicht wieder 600 Jahre auf eine eigene Kapelle warten mussten. Er sponsorte einen Neubau im romanisch klassizistischen Stil - das Glockenspiel blieb allerdings in seiner Substanz erhalten. Bis heute gibt es kein älteres Glockenspiel in Berlin. Die 18 Glocken werden von einer mechanischen Walze zwischen 08.00 und 21.00 Uhr stündlich gesteuert und lasen ihre entzückenden Choräle erklingen.

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Interessanter Ort in Berlin - Museum Nikolaikirche

Museum Nikolaikirche - Berlin


Zwischen Geistlichem und Profanem





Die Nikolaikirche ist die älteste Kirche Berlins und steht unter Denkmalschutz. Sie befindet sich in Berlin Mitte im Nikolaiviertel und ist heute ein zur Stiftung Stadtmuseum Berlin gehörendes Museum, in dem auch regelmäßig Konzerte stattfinden. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche bis auf die Grundmauern zerstört und blieb einige Jahrzehnte als Ruine stehen. Nach einer umfassenden zweijährigen Sanierung wurde die Nikolaikirche am 21. März 2010 mit einem Festprogramm wiedereröffnet. Der Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit eröffnete eine neue Dauerausstellung, die die Entstehung und Nutzung des Gotteshauses in den vergangenen 800 Jahren nachzeichnet. Die Nikolaikirche war auch Ort bedeutender politischer Ereignisse: 1539 trat hier der Rat von Berlin und Cölln geschlossen zum Luthertum über, 1809 wurde die erste Stadtverordnetenversammlung hier vereidigt und im Januar 1991 fand hier die konstituierende Sitzung des neu gewählten Gesamtberliner Abgeordnetenhauses statt.

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Interessanter Ort in Berlin - Moabiter Brücke

Moabiter Brücke - Berlin


Die Bärenbrücke





Die Moabiter Brücke ist eine Steinbrücke über die Spree im Berliner Bezirk Mitte, die die Ortsteile Hansaviertel und Moabit miteinander verbindet. Aufgrund der bis zum Zweiten Weltkrieg und seit 1981 wieder vorhandenen Bärenskulpturen ist sie auch unter dem Namen \\Bärenbrücke\\ bekannt. Im 19. Jahrhundert gab es an der Moabiter Brücke den Schiffbauer Jahnke, der Ausflugs-Gondeln hergestellt hat. Diese flachen Fahrzeuge boten 20 bis 30 Personen Platz, waren mit einem Holzverdeck versehen und brachten Ausflügler über verschiedene Abschnitte der Spree. Berichtet und mehrfach kolportiert wird dieser Ausflugsverkehr unter dem Namen \\Moabiter Gondelfahrt\\. In der Nähe der Moabiter Brücke befinden sich das Verwaltungsgericht Berlin, das Bundesministerium des Innern und der S-Bahnhof Bellevue. Die Seniorenbegegnungsstätte ?Treffpunkt Sonnenblume? veranstaltet unter dem Leitmotto ?Moabiter Brücke? seit 2002 Vorträge zu aktuellen Themen.

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